Die richtige Musik zum Training kann uns einen echten Leistungsschub verpassen. Sie kann uns motivieren, und eigentlich macht der Sport vor allem mit den eigenen Lieblingssongs am meisten Spaß. Wir zeigen wir, worauf du bei deiner Musikauswahl achten solltest.
Rock, Punk, Alternative, HipHop oder Pop: Jeder von uns mag andere Musik, jeder lässt sich von einigen Songs stärker beflügeln und motivieren als von anderen.
Im Internet findest du zahlreiche Playlisten mit „den 100 besten Workout-Songs“ oder der „perfekten Musik fürs Training“, die sich meist einmal quer durch alle Genres arbeiten.
Das hat seinen Grund: Bei Musik zum Training geht es grundsätzlich nämlich um keine bestimmte Musikrichtung, sondern um die Emotionen, die sie auslöst.
Musik zum Training: So motiviert sie uns
Dabei gibt es eigentlich zwei wichtige Kategorien: ruhige Musik, die uns entspannt und beispielsweise die Nervosität vor einem wichtigen Training oder Wettkampf löst. Und schnelle, energische Songs, die uns bis zum Limit pushen und motivieren.
Es geht also darum, was beim Musikhören in unserem Kopf passiert. Wenn deine Lieblingssongs dein Training aber auch optimal verbessern sollen, gilt es einige Punkte zu beachten.
Du kannst Musik nämlich auf verschiedene Weise für dein Training einsetzen, indem du beispielsweise Songs hörst, die auf deinen Bewegungsrhythmus abgestimmt ist.
Du kannst Musik aber auch ohne konkreten Bezug einfach als Hintergrundmusik laufen lassen oder vor dem eigentlichen Training zu deinen Lieblingssongs meditieren, um dich in eine entsprechende Stimmung zu versetzen.
Diese Musik eignet sich am besten
Wenn du dich für die erste Variante entscheidest, solltest du vor allem auf das Tempo deiner Musik achten. Man drückt sie in Schlägen pro Minute (bpm) aus und ermittelt diese anhand der eigenen Herzfrequenz.
Der optimale Wert liegt hier in der Regel zwischen 125 und 140 bpm. Lieber vermeiden sollte man gerade dem Joggen extreme Werte über 150 bpm oder weit unter 100 bpm. Wenn du dich dieser Musik beim Laufen anpasst, kann das sogar kontraproduktiv wirken.
Am besten ist es deshalb, wenn Musik und Puls im Einklang sind. Dann kannst du nämlich auch viel besser mit deiner Energie haushalten.
Darauf solltest du beim Playlist-Erstellen achten
Wenn du also deine eigene Playlist für dein nächstes Training erstellst, solltest du vor allem darauf achten, dass du Songs auswählst, die dich in eine positive Stimmung bringen und nicht zu schnell beziehungsweise zu langsam klingen.
Die Rhythmen in den Songs sollten dich zum Laufen oder Trainieren anspornen, und natürlich sollten dich auch die Texte motivieren.
Aufwendiger wird es, wenn du eine eigene Playlist anhand den jeweiligen bpm-Raten deiner Lieblingssongs zusammenstellst. Wenn du aus deiner Musik zum Training keine Wissenschaft machen willst, findest du aber beispielsweise beim Musikstreaming-Riesen Spotify viele Playlisten, die auf unterschiedliche Bewegungsabfolgen ausgelegt sind.
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