Oftmals ist es schwer, den Sport in den Alltag zu integrieren. Heute erkläre ich dir, wie du es schaffst, mit einem 20-Minuten-Training trotzdem abzunehmen, Muskeln aufzubauen und fitter zu werden.
Setze dir ein Ziel!
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Ziele umzusetzen. Bevor wir jedoch darüber sprechen, rate ich dir, ein klares Ziel zu setzen, sonst verschwendest du wertvolle Zeit. Oftmals ist es gar nicht so einfach, ein Ziel klar zu definieren. Erst dann kannst du an die Umsetzung von einem 20-Minuten-Training gehen.
Schreib dir doch mal deine Wünsche auf, wie du aussehen willst, dich fühlen möchtest und vor allem, ob deine Zielsetzung durch die Gesellschaft und Freunde geprägt ist. Oder ob es wirklich deine Ziele sind. Gut für den Partner aussehen zu wollen, ist super und kann motivieren. Doch langfristig glücklich und zufrieden bist du nur, wenn du es für dich tust.
Umsetzung!
Es reicht nicht aus, motiviert zu sein. Du brauchst einen “Gameplan”. Damit ist nicht gemeint, dass du einen Trainingsplan brauchst, sondern einen Plan, mit dessen Hilfe du es schaffst, Routine in den Alltag zu bekommen.
Disziplin, Durchhaltevermögen und Fokus spielen eine wichtige Rolle, um erfolgreich seine Ziele zu erreichen. Die Frage nach dem „wann trainiere ich“ und „wie oft in der Woche“, solltest du vorab beantworten und notieren!
Dein Gameplan könnte so aussehen:
Nimm dir nicht zu viel vor. An mindestens drei Tagen in der Woche solltest du deine Trainings erfolgreich absolvieren. Natürlich kannst du auch häufiger trainieren.
Übernimm dich nicht, denn wenn du dir fünf mal vornimmst und es nur vier mal schaffst, wird es dich demotivieren. Plane lieber mit drei Einheiten und freue dich über eine vierte zusätzliche Einheit.
20-Minuten-Training: Welche Möglichkeiten gibt es?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sein 20-Minuten-Training zu gestalten. Je nach Zielsetzung und Zeitkontingent können diese ganz unterschiedlich aussehen.
1. Online Trainingsvideos
Auf YouTube finden sich unfassbar viele kostenlose Trainingsvideos. Sie unterscheiden sich in der Belastung und Länge.
So kannst du an einem Tag ein zehnminütiges Bauchmuskeltraining machen und am nächsten eine geführte 20-minütige Yoga-Trainingseinheit. Einfach mal nach “homeworkout” oder “Training zum Mitmachen” suchen.
Auf meinem YouTube-Kanal findest du über 30 Videos. Sie sind immer 20 Minuten lang und unterscheiden sich in den Belastungsarten.
2. Trainingsplan
Natürlich kannst du dir auch eine Trainingsplan schreiben oder schreiben lassen. Achte darauf, dass dieser deinen Zielen und Bedürfnissen entspricht und wirklich auf dich zugeschnitten ist.
Ein Personal Trainer kann dir helfen, einen Plan zu erstellen. Du findest im Internet auch einige vorgefertigte Trainingspläne. Achte darauf, dass sie deinem Niveau entsprechen und wechsle den Plan gelegentlich. Dadurch bleibt es abwechslungsreich.
Du kannst natürlich für jeden Wochentag einen anderen Trainingsplan durchgehen. Montags zum Beispiel Yoga, mittwochs Bauchmuskeltraining und freitags ein High Intensive Intervall Training.
Am sinnvollsten ist es, einen Personal Trainer oder in einem Fitnessstudio zu fragen, ob sie dir bei der Planerstellung helfen. Du möchtest schließlich individuell an deinen Zielen arbeiten.
3. App
Es gibt unfassbar viele Apps, die dir Übungen vorschlagen und erklären. Am besten stöberst du ein bisschen und findest für dich die beste App. Die bekanntesten sind:
- Freeletics
- Seven – 7 Minuten Training
- 30 Tage Fitness-Challenge
Die meisten Apps bieten eine kostenlose Basisversion, damit du alles testen kannst. Manche Apps kannst du dann erweitern und durch ein monatliches Abo weiterführen. Andere Apps wiederum kannst du für ein paar Euro einmalig kaufen und alle Features nutzen.
Es gibt natürlich viele verschiedene Apps und auch der Umgang ist unterschiedlich. Wenn du eine App gefunden hast, probiere zwei bis drei Trainings aus und entscheide dann, ob du dabei bleibst oder eine andere ausprobierst. Ein guter Indikator, ob es dich wirklich weiterbringt, ist Muskelkater…
Betrachte alle wichtigen Aspekte
Mit all deine Motivation, die du jetzt hast, solltest du nochmal in dich gehen und dir überlegen, welche weiteren Aspekte wichtig sein könnten, um dein Ziel zu erreichen. Passt deine Ernährung, ist sie zielgerichtet oder solltest du auch hier eine Optimierung vornehmen?
Hast du viel Stress auf Arbeit oder in deinem Privatleben? Das hindert nämlich auch die Zielerreichung.
Wie sieht es bei dir aus? Hast du bereits mit einem 20-Minuten-Training begonnen? Wie sehen deine Erfahrungen damit aus? Ich freue mich auf deinen Kommentar!
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