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WohlbefindenDie Macht der Vorstellungskraft: Selbstbewusstsein und Selbstliebe sind wichtige Schlüssel

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In unserer Reihe „Die Macht der Vorstellungskraft“ erklären wir dir, warum du selbst für dein Leben verantwortlich bist und du immer die Wahl zwischen Glück und Pech, Gesundheit und Krankheit, Erfolg und Misserfolg hast. Heute erfährst du, warum Selbstbewusstsein und Selbstliebe so wichtig für dich sind.

Immer hört man, dass man sich erst selbst lieben muss, um auch andere Menschen wirklich lieben zu können. Das ist richtig, weil die Liebe ein Gefühl ist, das du nicht außerhalb von dir findest. Du projizierst die Liebe, die du in dir trägst, immer nur auf andere Menschen, Berufe, Situationen und so weiter.

Aber um dich selbst zu lieben, musst du dir erstmal deiner selbst bewusst sein: Wer bin ich? Wer will ich sein? Welche Fähigkeiten habe ich? Was macht mich als individuellen Menschen aus?

Dein Selbstbewusstsein ist die Grundlage für deine Selbstliebe. Denn wie du dich selbst siehst, bestimmt auch, welchen Selbstwert du dir zuschreibst – und dementsprechend auch, wie viel Liebe und Erfüllung zu dir selbst zugestehst.

Die Macht der Vorstellungskraft: Selbstbewusstsein und Selbstliebe sind enorm wichtig

Es ist ganz logisch: Wenn du dich klein machst und denkst, du seist nicht gut genug oder nicht liebenswert, verhältst du dich genau so und strahlst das auch aus. Man sieht dir dein mangelndes Selbstbewusstsein vielleicht an einer schlaffen Körperhaltung an. Oder daran, dass du in Gesprächen leise sprichst und die Schultern hochziehst, weil du dich verunsichert fühlst.

Aber wenn du an deinen Fähigkeiten zweifelst, wieso sollten dann andere auf sie vertrauen? Wenn du an deinem Selbstwert zweifelst, wieso sollten dann andere auf dich bauen? Wie kannst du es dir dann wert sein, deine Träume zu leben?

Wir haben dir im zweiten Teil unserer Reihe „Die Macht der Vorstellungskraft“ erklärt, warum dein Unterbewusstsein die treibende Kraft in deinem Leben ist und wie du es neu programmierst, um deine Realität nach deinen Wünschen zu gestalten.

Wenn du beginnst, dich wieder mehr um dich zu kümmern und dir selbst aufzuzeigen, welche großartigen Fähigkeiten zu hast, dann machst du das erstmal bewusst. Doch es ist wichtig, dass daraus eine Gewohnheit wird – damit du dich auch unterbewusst von deinen neuen Annahmen überzeugst und später aufgrund dieser handelst und möglicherweise Chancen ergreifst, die du sonst aufgrund mangelndem Selbstbewusstsein liegen gelassen hättest.

So lernst du, dich selbst zu lieben

Es gibt viele Möglichkeiten, um dein Selbstbewusstsein und deine Selbstliebe ähnlich wie dein Unterbewusstsein neu zu programmieren. Du kannst dich beispielsweise so behandeln, wie du es auch bei deinem besten Freund tun würdest.

Gehe liebevoll mit dir um rede dir gut zu, statt dich runterzumachen. Zähle Punkte auf, warum bestimmte Dinge klappen werden, und nicht, warum sie fehlschlagen könnten. Du würdest deinen besten Freund doch schließlich auch unterstützen, wenn er dir von seinen Träumen erzählt, und ihm nicht vortragen, was alles schief gehen könnte, oder?

Vielleicht haben wir uns in der Vergangenheit von unseren Eltern oder anderen Menschen einreden lassen, dass wir nicht gut genug sind. Dass wir es nie zu etwas bringen werden. Diese Behauptungen sind möglicherweise zu felsenfesten Überzeugungen geworden, nach denen wir nun Tag für Tag unbewusst handeln.

Aber das muss nicht länger sein. Du kannst in jedem Moment entscheiden, dich wieder selbst zu lieben. Und dazu gehört auch, dir einzugestehen, dass du ein einzigartiger Mensch mit einzigartigen Fähigkeiten bist. Du hast genau wie jeder andere deine Stärken und Schwächen, aber niemand kann etwas genau so tun wie du.

Die Macht der Vorstellungskraft: Sei ein Schauspieler

Noch einfacher lässt sich unser Unterbewusstsein programmieren, indem wir einfach in eine neue Rolle schlüpfen. Das tun wir über den Tag sowieso ständig, ohne dass wir es merken. Ein Beispiel:

Wenn du morgens aufstehst, nimmst du vielleicht die Rolle eines liebevollen Ehemannes und Familienvaters ein. Wenn du zur Arbeit fährst, schlüpfst du in die Rolle eines Postboten, Verkäufers, Managers oder Redakteurs. Anschließend triffst du dich möglicherweise mit Freunden und trittst als guter Kumpel auf, und abends kommst du als Ehemann wieder nach Hause und freust dich auf deine Familie.

So ist es prinzipiell nicht anders, wenn du mental in eine andere Rolle schlüpfst: Wenn du beispielsweise ein erfolgreicher Geschäftsmann sein möchtest und gerade unsicher und nervös vor deinem Vorstellungsgespräch stehst, stelle dir folgende Fragen:

Wie würde ich mich fühlen, wenn ich bereits ein erfolgreicher Geschäftsmann bin? Wie würde ich auftreten? Würde ich unsicher in dieses Gespräch gehen, oder mit breiter Brust auftreten, weil ich mir meiner Fähigkeiten bewusst bin?

Dein Unterbewusstsein sucht nun automatisch nach Antworten, und nach diesen trittst du dementsprechend ganz anders auf.

Stelle dir immer das Ende vor

Du merkst vielleicht, dass der Schlüssel zur erfolgreichen Wunscherfüllung der ist, in deiner Vorstellung ans Ende zu gehen und zu fühlen, wie es wäre, wenn du bereits der Mensch wärst, der du gerne sein willst.

So funktioniert die bewusste Realitätsgestaltung am einfachsten. Denn auf diese Weise gibst du sozusagen ein neues Ziel in dein Unterbewusstsein ein, das dich wie ein Navigationsgerät in der äußeren Welt zu deinem geistig bereits erfüllten Wunsch führen wird.

Im nächsten und letzten Teil unserer Reihe „Die Macht der Vorstellungskraft“ wollen wir dir noch erklären, wie du mit deinen Gedanken Einfluss auf deinen eigenen Körper nimmst, und warum du deshalb deine Gesundheit in deinen eigenen Händen hältst.

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