Wer gut in den Tag startet, ist meistens auch bis zum Abend hin produktiver und vor allem glücklicher. Wir wollen dir deshalb einmal verschiedene Tipps an die Hand geben, mit denen du deine persönliche Morgenroutine gestalten kannst.
Der Morgen macht den Tag. Das ist natürlich eine ziemlich abgedroschene Floskel. Es steckt aber auch sehr viel Wahrheit in ihr.
Wir kennen das: Schon wenn wir schlecht geschlafen haben oder nach dem Aufwachen gleich daran denken, welche unliebsamen Aufgaben uns heute wieder erwarten, vergeht uns die Lust auf das Leben.
Dabei haben wir jeden Morgen die Möglichkeit, alles zu verändern und uns ein Leben zu erschaffen, das uns glücklich macht.
Alles fängt bei der Morgenroutine an
Und dafür ist ein guter Start in den Tag natürlich hilfreich. Eine Morgenroutine zu haben, muss aber nicht zwingend bedeuten, dass du jeden Tag denselben Ablauf verfolgst.
Vielleicht bist du nicht der Typ für einen strukturierten Morgen. Dann kann deine Morgenroutine auch sein, dass du gar keine hast. Dass du jeden Morgen natürlich darauf hörst, wonach dir gerade ist.
Wenn du zum Beispiel Lust auf Sport hast, mach Sport. Und wenn du am Tag darauf lieber gemütlich in den Tag starten willst, dann tu das. Es geht einzig und allein darum, was dir gut tut.
Tipps für deine Morgenroutine
Dafür kannst du zuallererst einmal überlegen, ob du lieber mit oder ohne einen Wecker aufstehen willst beziehungsweise kannst. Startest du besser in den Tag, wenn du dich vor dem Morgengrauen noch einmal im Bett umdrehst oder gleich aufstehst?
Anschließend kannst du dich fragen, ob du morgens eher ein ruhiger oder aktiver Typ bist. Gehst du zum Beispiel lieber gleich eine Runde laufen oder drehst mit deinem Hund eine erste Gassi-Runde, oder nimmst du dir zu Hause bewusst Zeit für dich?
Nimm dir Zeit für dich
Du kannst zum Beispiel morgens Yog, Meditation und Atemübungen üben oder dir Gedanken darüber machen, was du heute und in nächster Zeit erreichen willst. Die eigenen Gedanken aufzuschreiben, kann auch einen sehr befreienden Effekt erzielen.
Grundsätzlich ist es jedenfalls gut, den Morgen positiv und inspirierend zu gestalten und dich nicht gleich mit Problemen und Herausforderungen zu beschäftigen. Sonst fängt dein Gedankenkarussell sich gleich an, zu drehen ohne dass du eine Chance hast, ruhig in den Tag zu starten.
Wenn du deine Gedanken beruhigst, fallen dir morgens vielleicht auch mögliche Lösungen und kreative Ideen ein, die dir über den Tag helfen.
Hunger auf Frühstück?
Ob du früh zur Arbeit fährst oder zu Hause mehr Zeit hast: Frage dich auch, wann du gerne frühstückst. Wenn du nicht der Typ dafür bist, solltest du dich auch nicht zum Essen zwingen, bevor du das Haus verlässt.
Du kannst dir zum Beispiel auch ein leckeres Frühstück vorbereiten und es mit zur Arbeit nehmen, wenn du lieber spät isst. Du gönnst deinem Körper dann auch gleich eine längere Verdauungspause, in der er sich erholen kann.
Gesunde Frühstücksideen haben wir dir bereits in einem eigenen Artikel vorgestellt. Von verschiedenen Rezeptideen mit Haferflocken bis hin zu leckeren Smoothies solltest du natürlich jeden Morgen selbst wählen, worauf du gerade Lust hast.
Finde heraus, was dir gut tut
Um eine gute Morgenroutine zu finden, solltest du also selbst verschiedene Dinge ausprobieren und herausfinden, was dir gut tut und was nicht.
Grundsätzlich gilt: Was für andere gut ist, muss es nicht automatisch auch für dich sein. Ob du morgens viel Zeit für dich hast oder nicht, solltest du in jedem Fall aber darauf achten, einen positiven und bewussten Tag in den Start zu gestalten.
Wenn du zum Beispiel Pendler bist und mit der Bahn fährst, kannst du Musik hören oder ein gutes Buch lesen. Und wenn du selbst Auto fährst, kannst du dir etwa auch einen Podcast herunterladen.
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