Ob als süßes Dessert zum Abschluss des Mittagessens oder abends auf dem Sofa beim Fernsehen: Schokolade ist für viele von uns ein permanenter Alltagsbegleiter und gleichzeitig Nervennahrung. Doch leider sammelt sich beim Naschen auch einiges an Verpackungsabfall an. Doch muss das eigentlich sein?
Aktuell ist Plastik ein absolutes Reizthema. Die Medien halten uns dies häufig vor Augen mit eindringlichen Bildern von müllverseuchten Stränden und Meeren. Daher suchen immer mehr Schokoladen-Liebhaber nach Herstellern, die auf unnötige Verpackungen verzichten und ganz ohne Plastik ihre Produkte versehen.
Warum Alufolie umweltschädlich ist
Statt Plastik- einfach Alufolie verwenden: Klingt gut, ist es aber schlussendlich leider nicht. Denn obwohl Alu gut recycelt werden kann, ist die Herstellung davon leider absolut umweltschädlich.
Zudem kannst du dich vielleicht noch an die Diskussion um aluminiumhaltige Deodorants erinnern: Seitdem steht nämlich Alu im Verdacht, Krebs und andere Krankheiten wie beispielsweise Alzheimer zu begünstigen.
Ob nur blanke Theorie oder nicht: Fest steht jedoch, dass wir auf Alu tunlichst verzichten sollten – für unsere Gesundheit wie für unsere Umwelt.
Ist Bioplastik die Lösung für das Verpackungsproblem?
Doch zurück zur Schokolade. Denn sie muss auf jeden Fall vor Luft mit einer dichten Verpackung geschützt werden. Der Grund: Kakao reagiert als fetthaltiger Rohstoff äußerst schnell auf Einflüsse von außen und nimmt Schadstoffe und andere Geschmäcker sofort auf.
Die Alternative zu Alu: eine Schokoladenfolie, die wie Plastik aussieht, aber zu 100 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht.
Das Besondere daran: Diese „Naturfolie“ kannst du auf dem heimischen Kompost innerhalb von 50 Tagen kompostieren und zersetzt sich dabei ohne jegliche Rückstande. Falls die Überreste also mal ins Grundwasser gelangen, ist es absolut unbedenklich. Und wenn du über keinen Kompostmöglichkeiten verfügst, wirfst du die Verpackung einfach in deine gelbe Tonne. Hier wird sie thermisch sinnvoll verwertet.
Plastikfreie Bioschokolade: Sieht aus wie Plastik, ist aber keines
Bei den Herforder Bioschokoladen-Hersteller Ecofinia, der unter anderem die beiden Marken iChoc und VIVANI produziert, lebt man seit Jahren die „Liebe zur Umwelt“. Hier greift man auf „saubere“ Verpackungsstoffe zurück, die mit ökologischen, mineralölfreien Druckfarben unter klimaneutralen Bedingungen versehen werden.
Es handelt sich hierbei um eine NatureFlex™ Naturfolie aus nachwachsenden Rohstoffen.
Die Alternativen zu Plastik und Alufolie als Verpackungsmaterial sind da und für Hersteller nutzbar. Doch muss man letztlich auch bereit sein, diese Alternativen zu ergreifen und auch zu nutzen.
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