Heute geht es um einen Trend, der viele Bodybuilder und Athleten beschäftigt. Wir sprechen über das sogenannte Food Prep. Food Prep bezeichnet eigentlich nichts anderes, als eine Essensvorbereitung. Aber was genau solltet ich bei Food Prep beachten, wie teile ich mir meine Essen richtig ein und was genau bringt es mir?
Der Hintergrund von Food Prep
Im Internet sind Tausende dieser Bilder zu sehen, in denen Leute ihr schön vorbereitetes Essen für die ganze Woche präsentieren. Manch einem mag es komisch vorkommen, aber diese Leute sparen sich sehr viel Zeit und haben einen komprimierten Überblick über ihr tägliches Essen und ihre zugehörigen Kalorien und andere Nährstoffe.
Der Grundgedanke von Food Prep ist es, dass ihr den Stress rund ums tägliche Essen umgehen könnt, wenn ihr euch am Wochenende ein wenig Zeit nehmt, um den Plan für die Woche zu erstellen. Besonders hilfreich ist das für Sportler, die akkurat auf ihre Ernährung achten müssen und nicht viel Zeit auf Grund von Uni, Arbeit oder Schule haben.
Die Durchführung von Food Prep
Zunächst ist zu sagen, dass es keine strikte Regel gibt. Wir wollen euch lediglich ein paar hilfreiche Tipps liefern. Die eigentliche Vorbereitung ist euch überlassen, beachtet immer nur, was eure Ernährung gerade verlangt. Vielleicht braucht der eine mehr Proteine als der andere. Andere Leute haben auch eine andere Anzahl an Kalorien, die sie zu sich nehmen müssen, um Muskeln aufzubauen.
1. Die Planung
In Sachen Planung ist es wichtig, dass ihr einige Dinge beachtet. Falls ihr eure Food Prep an einem Nachmittag fertig haben wollt, solltet ihr eure Woche genau auf dem Schirm haben.
Fragen hier wären zum Beispiel: Wann habe ich Pausen zum essen? Wann trifft mich der Heißhunger? Und am wichtigsten: Was ist meine Kalorienbilanz und welche Nährstoffe möchte ich wann zu mir nehmen? Nachdem ihr eure Planung abgeschlossen habt geht es an die eigentliche Vorbereitung, hier sind einige Dinge zu beachten.
2. Die Food Prep
Die eigentliche Vorbereitung ist ein Einfaches, sobald ihr die wichtigen Dinge auf dem Schirm habt. Wir empfehlen bei der Food Prep Rezepte zu kochen, welche euch gut bekannt sind, denn sonst stresst ihr euch zu sehr. Versucht einige Komponenten – wie zum Beispiel Reis – mehrmals pro Woche zu euch zu nehmen. Damit regelt ihr euren Proteinhaushalt und ihr müsst nicht so viele verschiedene Dinge zubereiten.
Nebenbei solltet ihr auch immer beachten, dass ihr die Portionen richtig aufteilt. Wenn ihr also zum Beispiel Reis mit Hähnchen und Gemüse zubereitet, sollte in jeder Dose die gleiche Menge enthalten sein, damit ihr eure Kalorien besser zählen könnt.
Seid euch bei der Zubereitung immer bewusst, dass es zwar ein bisschen stressig werden kann, ihr euch aber sehr viel Zeit erspart, wenn ihr alle Gerichte an einem Nachmittag zubereitet.
Manche Dinge, wie zum Beispiel Fisch, könnt ihr zubereitet auch gut einfrieren und am Abend vorher auftauen, damit ihr sie auf der Arbeit nur noch aufwärmen müsst.
Food Prep hat nicht immer was mit Kochen zu tun
Ihr solltet im Hinterkopf haben, dass das eigentlich Ziel von Food Prep damit zu tun hat, dass ihr eure Kalorien besser zählen könnt und besser kontrolliert, was ihr esst.
Mit der Vorbereitung vermeidet ihr zum Beispiel auch, dass ihr schnell mal zum Kiosk rennt, denn ihr habt all euer Essen schon vorbereitet. Das Gute ist, dass die Food Prep nicht immer was mit Kochen zu tun haben muss, denn ihr könnt eure Nährstoffe auch durch Dinge, wie zum Beispiel hartgekochte Eier bekommen.
In den meisten Fällen halten die locker fünf Tage. Auch Nüsse, Früchte oder Käse können euch mit genügen Proteinen versorgen, ohne dass ihr lange am Herd stehen müsst. Auch das vorherige Schneiden von Fleisch oder Gemüse hat was damit zu tun, dass ihr am Abend nicht mehr so viel für eure Essen machen müsst.
Food Prep: Fazit und die Vorteile
Food Prep kann euch in vielen Fällen Stress ersparen. Mit Food Prep kriegt ihr einen guten Überlick über die Nähstoffe, welche ihr zu euch nehmt. Und das wichtigste, ihr könnt ungesunde Mahlzeiten zwischendurch vermeiden.
Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Artikel ein wenig zeigen konnte, dass Food Prep euer Zeitmanagement verbessern wird und es viele Vorteile mit sich bringt, mal darüber nachzudenken, ob die Vorbereitung für die ganze Woche nicht eine enorme Entlastung sein kann.
Vergesst nicht, dass es kein Richtig oder Falsch gibt, ihr seid selber dafür verantwortlich, wie ihr eure Mahlzeiten zu euch nehmt und welcher Weg euch am besten gefällt. Zum Schluss hier noch ein Tipp für ein paar super Aufbewahrungsmöglichkeiten für euer vorbereitetes Essen!
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