Eine leckere Portion Pommes aus der Fritteuse ist nur schwer kombinierbar mit einer gesunden und bewussten Ernährung. Das Öl macht aus dem Kartoffelprodukt schnell eine fettige Sünde, die so manchen Ernährungsplan über den Haufen wirft. Die gute Nachricht: Es gibt eine Alternative!
Denn während bei einer klassischen Fritteuse Öl in rauen Mengen zum Frittieren zu den Speisen gegeben wird, kommt die Heißluftfritteuse VitAir Turbo der bekannten Marke Klarstein ganz ohne aus – was die Zubereitung um ein Vielfaches gesünder macht!
Design modern und stylisch
Das Gerät – in schwarz, rot oder stylischem grün erhältlich – sieht dabei zudem nicht mal aus wie eine klassische Fritteuse. Eher wie ein modernes Gerät aus einem Sci-Fi-Streifen, mit dem man Dinge von A nach B beamen kann. Der Deckel bietet einen leicht getönten fast rundum Einblick ins Innere, die Farbakzente tun dann ihr übriges. Hier punktet die VitAir Turbo direkt beim ersten Eindruck deutlich!
An der Vorderseite findet sich die Steuereinheit. Die ist leicht zugänglich und hat einen guten Winkel, um das Gerät angenehm bedienen zu können, wenn es auf der Küchenzeile steht. Hier gibt es neben vielen verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten auch gleich voreingestellte Programme für die gängisten Speisen.
Auf den ersten Blick groß
Das ist deshalb angenehm – Nutzer von anderen Küchengeräten kennen das – weil man anfänglich und ohne Erfahrung noch nicht genau weiß, wie lange Speisen in etwa brauchen. Das nimmt einem die Klarstein ab, indem es schon mal Richtwerte vorgibt für etwa Pommes, Grillhähnchen, Kuchen, Pizza, Steak oder Schaschlik.
An der Liste sieht man auch gleich, womit die Klarstein VitAir Turbo noch punktet: Mit Vielfalt und Flexibilität. Das Gerät ist mit seinen 34 cm x 32 cm x 48 cm zwar auf den ersten Blick und für das erste Empfinden recht groß, es vereint aber auch ziemlich viele Küchengeräte in einem – zum Beispiel macht es den Ofen nahezu komplett überflüssig (und nicht nur, wie man denken würde, die Fritteuse).
Große Vielfalt dank verschiedener Aufsätze
Das kann sie durch die verschiedenen Aufsätze, die im Lieferumfang auch enthalten sind. Dazu zählt eine Einsatzwanne, in der die Rückstände und Garsäfte aufgefangen werden (wichtig, da die VitAir Turbo dadurch auch beim Reinigen einiges an Zeit spart!), ein Metall-Rundblech (z.B. für Pizza), einen Grillrost (z.B. für Steak), einen 3D-Grillkäfig (z.B. für Pommes) und einen Hähnchenspieß (z.B. für Hähnchen, aber auch für Schaschlik oder leckeres Dönerfleisch).
Mit der Timerfunktion kann man die Zubereitung vorplanen. Die VitAir Turbo beginnt dann automatisch mit der Zubereitung zum eingestellten Zeitpunkt. Apropos Zeitpunkt: Die voreingestellten Zeiten treffen im Test ziemlich gut. Manche Speisen sind Geschmackssache und können dann manuell oder beim nächsten Mal etwas länger oder kürzer dringelassen werden. Das ist auch dank der minutengenauen Einstellung recht einfach machbar.
Halogen-Infrarot-Heizelement
Bei dem 3D-Grillkäfig und dem Spieß kann man zudem noch eine zuschaltbare Rotation aktivieren, um die Produkte von allen Seiten zu garen. Das geht dann bei 50 bis 230 °C dank des Halogenofens und der Ventilatorlüftung, je nachdem, was man zubereitet. Gerade bei Pommes im Grillkäfig ist das auch absolut zu empfehlen!
Dabei macht die VitAir kaum Geräusche und fällt dabei fast gar nicht auf. Mit Pieptönen gibt das ca. 8 kg schwere Gerät dann ab und an Laut, wenn es etwas zu tun gibt.
Fazit
Insgesamt ist die Zubereitung mit der VitAir Turbo eine Freude. Es geht schnell und superleicht.