Im Moment kommt man an Süßkartoffelpommes einfach nicht vorbei. Sie sind mit ihren komplexen Kohlenhydraten, vielen Ballaststoffen und dem geringen Fettanteil deutlich gesünder als normale Pommes. Es kommt aber natürlich auch auf den Geschmack an. Wie gelingen also die perfekten Süßkartoffelpommes? Wir zeigen es dir.
Schritt 1: Schälen oder nicht schälen?
Den Schritt kannst du frei wählen. Du kannst die Schale, genau wie bei normalen Kartoffeln mitessen. Allerdings solltest du sie vor dem Kochen gründlich waschen. Wer nicht auf die Schale steht: Einfach mit einem Sparschäler oder einem Messer schälen.
Schritt 2: Die Form ist entscheidend
Die perfekten Pommes müssen die richtige Größe und Dicke haben. Orientiert euch einfach an euren Lieblingspommes. Beachtet aber, dass sich je nach Dicke die Garzeit im Ofen verändert. Perfekt ist also ein Mittelmaß – nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick.
Schritt 3: Die Stärke muss weg
Die geschnittenen Pommes dürfen dann in einer Schüssel mit Wasser gelagert werden. Sie sind dann nicht direkt sauber, sondern die enthaltene Stärke wird automatisch entzogen. Das ist wichtig, damit unsere Pommes auch schön knusprig werden. Wer also genug Zeit hat – gerne auch bis zu einer Stunde im Wasser liegen lassen.
Schritt 4: Abtrocknen
Als nächstes müssen die Pommes wieder komplett trocken werden. Dafür eignet sich ein normales Küchenhandtuch, auf dem die Pommes ausgebreitet werden können.
Schritt 5: Speisestärke her
Was macht leckere Pommes aus? Wenn sie knusprig sind! Also nehmen wir etwas Speisestärke und wälzen unsere Pommes darin.
Schritt 6: Ab in den Ofen!
Die Pommes dürfen jetzt im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze für ca. 20 bis 25 Minuten backen. Das variiert je nach Dicke der Pommes. Habt also ein Auge auf eure Pommes – wer will schon weiche Süßekartoffelpommes?
Schritt 7: Die perfekte Würzung
Nach dem Backen kommt es ganz auf euren Geschmack an, wie ihr die Pommes würzen wollt. Womit sie aber auf jeden Fall schmecken werden, ist eine Mischung aus Meersalz, Pfeffer und etwas Chilipulver.
Dann heißt es nur noch: Ohne schlechtes Gewissen genießen!